Sicher durch den Wald der Möglichkeiten.
Wegweiser durch die Vielfalt an Therapien.
Energetische Techniken
(Keine Kassenleistung)
Über die „klassische“ Physiotherapie hinaus bieten wir auch verschiedene energetische Techniken an. Dies sind: ... weiterlesen
- Craniosacrale Therapie
- Akupunktmeridianmassage
- Fußreflexzonenmassage
- Yoga als Therapieform
- Tuina / Shiatsu
Diese Behandlungskonzepte und die damit verbundene ganzheitliche Betrachtungsweise haben sich bei Organbeschwerden, chronischen Leiden, diversen Muskel-, Skelett und Gelenkprobleme, psycho-physiologischen Stresszuständen bewährt. Im wesentlichen zielen sie auf die physische Selbstregulation ab und können in vielen Fällen Beschwerden lindern und gänzlich abklingen lassen. Die energetischen Techniken werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen und deswegen privat abgerechnet. zuklappen
Kurse und Gruppenangebot
- Krabbelkäfergruppe
Der Kurs ist ideal für Kinder von 3 Monaten bis etwa 1 Jahr und deren Mütter (Gern auch mal Väter übrigens!). Der Kurs umfasst 8 Veranstaltungen und kann nach Absprache auch verlängert werden. Die wöchentlichen Veranstaltungen folgen jeweils einem spannenden Thema, das die Kinder zum Entdecken, Bewegen und Reagieren motiviert. ... weiterlesen
Neben dem spielerischen Fördern der Bewegung, werden grundlegende und oft verblüffend wirkungsvolle Tricks zum Handling des Kindes im Alltag zuhause vermittelt. Wir respektieren die unterschiedlich schnelle Entwicklung jedes Kindes und bestärken die Eltern, sich darauf einzulassen und es nach seinem individuellen Entwicklungsstand zu unterstützen und ihm die Zeit zu geben, die es benötigt.
Die Krabbelkäferkurse sind ausdrücklich keine Kinderspielstunden. Sie werden von einer erfahrenen Kinder-Physiotherapeutin geleitet, die die Kinder beobachtet, deren Entwicklungsstufen einschätzt und gegebenenfalls Hinweise zur Unterstützung gibt und Fragen beantwortet.
Der Kurs kostet 64 EUR pro Kind, 96 EUR für Zwillingspärchen. Anmeldungen und Termine bitte telefonisch oder persönlich in der Praxis. Aktuelle Termine zu den Kursen finden Sie auch auf unserer Facebookseite.
zuklappen - Rückbildungsgruppe für Mütter (mit und ohne Kind)
Gutscheine für Massagen
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Entspannungsmassage
Durch die klassische Massage finden Sie zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Sie tanken wieder neue Energie und fühlen sich gelassener. Verhärtungen im Muskelgewebe werden sanft gelöst und die Durchblutung angeregt.
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Mutter & Kind-Entspannungsmassage
Wir wissen um den anstrengenden Alltag mit einem Neugeborenen, die Hormonumstellung nach der Geburt zehrt an den Kräften und Zeit für sich selbst hat eine junge Mutter ohnehin kaum. ... weiterlesen
Gerade jetzt braucht der beanspruchte Körper besondere Zuwendung und Unterstützung bei der Regeneration. Und auch die Seele ist besonders empfänglich für liebevolle Zuwendung. Gönnen Sie sich bei uns eine kleine Auszeit bei einer wohltuenden Entspannungsmassage mit Öl genießen. Ihr Baby ist mit dabei und erlebt selbst eine sanft unterstützende Babymassage. Bitte rufen Sie uns in den nächsten Tagen an und vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin zur »Mutter & Kind - Entspannungsmassage«.
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Bobaththerapie für Kinder
Diese bewährte Methode beruht auf einem von Dr. Karel und Berta Bobath entwickeltem interdisziplinären Therapiekonzept, das auf neurophysiologischen Kenntnissen aufbaut. Es wird bei Kindern und Jugendlichen angewendet, deren sensomotorische Entwicklung beeinträchtigt ist. Das können Asymmetrien, Koordinationsstörungen und Entwicklungsverzögerungen im Säuglings- und Kleinkindalter sein oder auch Bewegungsstörungen für Kinder mit einem Handicap. ... weiterlesen
Ziel der Therapie ist die größtmögliche Selbständigkeit der Kinder im Alltag und die optimale
Entwicklung und Entfaltung ihrer Fähigkeiten.
Die Therapie umfasst die Anleitung im Handling des Säugling bzw. des Kindes. Im Dialog mit den Eltern wird
sich darauf konzentriert, wie man das tägliche Umfeld zu Hause so verändern kann, das das Kind seine Haltung
und Bewegung besser kontrollieren kann. Hierbei gilt: So viel Hilfe wie nötig, aber so wenig wie möglich.
Die Eigenaktivität des kleinen Patienten steht im Mittelpunkt der Therapie.
Absprachen mit Ärzten, Pädagogen und mitbehandelnden Therapeuten (Ergotherapeuten, Logopäden) und
Orthopädietechnikern sind Bestandteil der Behandlung. Besonders die Hilfsmittelversorgung kann entscheidend
für den Therapierfolg sein.
Übergeordnetes Ziel ist die Vermeidung von Sekundärschäden z.B. durch Fehlbelastung der Gelenke entstehende
Kontrakturen und Luxationen.
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Vojtatherapie für Kinder
Das Vojtakonzept ist ein weit verbreitetes, von den Krankenkassen anerkanntes Therapiekonzept. Die Therapie wirkt auf die Nervenverbindungen der Skelettmuskulatur, der inneren Organe und auf höhere Gehirnfunktionen. Die Effekte wurden wissenschaftlich untersucht und empirisch bestätigt. ... weiterlesen
Der tschechische Kinderneurologe Vaclav Vojta (1917-2000) ist der Begründer des nach ihm benannten physiotherapeutischen Konzepts. Mit der Reflexlokomotion (auch: Reflexfortbewegung) entwickelte er eine Methode, die elementare Bewegungsmuster auch bei geschädigtem Zentralnervensystem und Bewegungsapparat zumindest in Teilbereichen wieder zugänglich macht.
Das Kind wird dabei in eine der drei Grundpositionen (Rücken-, Seiten oder Bauchlage) gebracht. Durch gezielten Druck auf sogenannte Triggerpunkte werden Reaktionen im ganzen Organismus ausgelöst. Der Reiz aktiviert – willensunabhängig – zwei Bewegungskomplexe, in denen alle wesentlichen Elemente der menschlichen Fortbewegung und Aufrichtung enthalten sind: Reflexkriechen und Reflexumdrehen. Diese ermöglichen dem Kind beispielsweise die Aufrichtung gegen die Schwerkraft, zielgerichtete Bewegungen, Anpassung der Körperlage im Raum, vertiefte Atmung und die Aktivierung von Kreislauf und Stoffwechsel.
Säuglinge reagieren während der Behandlung oft durch Schreien. Seien Sie versichert: die Aktivierung ist für Ihr Kind ungewohnt aber löst keine Schmerzen aus.
Durch wiederholtes Auslösen dieser unbewussten Körpersteuerungen und Bewegungen versucht man Neubahnungen innerhalb jener nervlichen Netzwerke zwischen Gehirn und Rückenmark zu bewirken, die funktionell blockiert sind. Der Zugang zu den bei spontanen Handlungen im Alltag benötigten und unbewusst eingesetzten Muskelfunktionen kann freigeschaltet und die angeborenen Bewegungsmuster damit aktiviert werden.
Die Therapie wird den Eltern bei uns in der Praxis erklärt und gezeigt. Mithilfe der von uns vermittelten Übungen sollen die Eltern zuhause selbst die unbewussten Bewegungskomplexe bei Ihren Kindern auslösen. Die korrekte Durchführung wird durch uns regelmäßig überprüft und angeleitet um sich einschleichende Fehler zu vermeiden. zuklappen
Sensorische Integration
Jean Ayres, eine Entwicklungspsychologin entwickelte die Sensorische Integrationstherapie (SI) in den 60er Jahren in den Vereinigten Staaten. ... weiterlesen
In der Arbeit mit Kindern, denen die Verarbeitung der vielen Informationen im Alltag Schwierigkeiten bereitet, gehört die SI beginnend mit dem Säuglingsalter zu einem wesentlichen Bestandteil der Kinderphysiotherapie.
In idealer Verbindung mit der Kinder-Bobaththerapie, besonders bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern mit motorischer Unruhe, vestibulären oder taktil-proprio- zeptiven Über-/ oder Unterempfindlichkeiten. Auch funktionell bedingte Muskeltonusstörungen als Folge von Wahrnehmungsdefiziten werden mit SI behandelt.
Die in der Therapie angewandten Maßnahmen fördern das Zusammenspiel aller Sinnessysteme. Wahrnehmen kann man den Körper und die Umwelt über Fernsinne (Sehen, Hören, Riechen und Schmecken) und über die Basissinne (Tastsinn über die Haut; Eigenwahrnehmung über Gelenke und Muskeln und durch den Gleichgewichtssinn im Innenohr. Das Kind erfährt dabei die größtmögliche Unterstützung bei der Verarbeitung der Wahrnehmungsreize. Der Therapeut hilft dem Kind die Reize aufzunehmen und zu sortieren, aber auch das Verknüpfen, Speichern und Automatisieren wird immer wieder angeregt. Das Kind wird in Bezug auf alle sensomotorische Regelkreise untersucht und der Therapeut entwickelt unter Einbeziehung der Eltern eine speziell auf das Kind abgestimmte Behandlung. Dabei sollte möglichst nicht nur ein Wahrnehmungssystem beteiligt werden, sondern mehrere und zwar auf eine für das Kind möglichst spielerische und spannende Weise. zuklappen
Craniosacrale Therapie – die sanfte Therapie
Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte Dr. Sutherland auf der Basis der Osteopathie die Craniosacrale Osteopathie. ... weiterlesen
Es wird davon ausgegangen, dass Körper, Geist und Seele eine zusammenhängende Einheit bilden und das der Körper die Weisheit und Fähigkeit in sich trägt, sich selbst zu heilen. Bei der craniosacralen Therapie steht das craniosacrale System im Vordergrund. Dieses umfasst den Schädel (Cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (Sacrum) mit seinen Membranen. Hier pulsiert die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit in einem bestimmten Rhythmus, der als feine Bewegung am ganzen Körper spürbar ist.
Durch das Ertasten und Lösen von Fehlspannungen kann gerade Kindern sehr sanft geholfen werden. Durch die Lage im Mutterleib oder durch die Geburt selbst, ist sehr häufig das Köpfchen verformt. Auch das Becken und die Wirbelsäule sind großen Belastungen ausgesetzt. Durch Korrektur der Gewebespannung werden die betroffenen Strukturen wieder ins Gleichgewicht gebracht und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Craniosacrale kann folgende Probleme günstig beeinflussen:
- Schreien
- Schluck- und Trinkstörungen
- Verdauungsprobleme (Koliken)
- Unruhezustände
- zu starke Spannung der Muskulatur
- zu niedrige Spannung der Muskulatur
Gang- und Bewegungsanalyse
Die Ganganalyse soll Ursachen und Auswirkungen von Abweichungen in den Gangphasen klären. ... weiterlesen
In 8 Gangphasen mit unterschiedlichen Aufgaben und einem ständigen Wechsel zwischen Standbein und Schwungbein gibt es differenzierte Muskelaktivitäten, die gut aufeinander abgestimmt sein müssen. Mit Videoaufnahmen dokumentiert der Therapeut von der ersten Behandlungseinheit an die Veränderungen beim Gehen, Laufen oder auch Springen. Kirsten Götz-Neumann hat als Mitglied der Observational Gait Instructor Group diese instrumentierte Methode von Amerika nach Deutschland übertragen und mit ihrem Buch "Gehen verstehen" (Thieme-Verlag 2006) einen neuen Standard der physiotherapeutischen Untersuchungen geschaffen.
Patienten mit Gangunsicherheiten oder Handicaps; wie der Hemiparese, neigen dazu, die Phasen, in denen beide Füsse Bodenkontakt haben, zu verlängern. Hat ein Patient aber Schmerzen (z.B. bei Knieproblemen) verlängert er dagegen die Standphase auf dem gesunden Bein. Indem der Physiotherapeut diese Mechanismen genau erkennen kann, wird sein Behandlungskonzept ebenfalls klarer und damit für den Patienten effektiver.
Bereits im Kindesalter sind diese Untersuchungsgänge anwendbar. Patienten mit Beinachsenabweichungen, Sportler mit Überlastungsbeschwerden aber auch Patienten mit neurologischen Erkrankungen können von einer Ganganalyse profitieren.
Galileo Training und Therapie
Das Prinzip von Galileo beruht auf dem Bewegungsablauf des Gehens. Das System arbeitet wie eine Wippe mit veränderbarer Amplitude und Frequenz, wodurch ein dem Gang ähnliches Bewegungsmuster simuliert wird. Die Bewegung der Trainingsplattform verursacht wie beim Gehen eine Kipp-Bewegung des Beckens, jedoch viel häufiger. Zum Ausgleich reagiert der Körper mit rhythmischen Muskelkontraktionen im Wechsel zwischen linker und rechter Körperhälfte. Diese Muskelkontraktionen erfolgen unwillkürlich, reflexgesteuert über den so genannten Dehnreflex. Die Muskulatur in Beinen, Bauch und Rücken bis hinauf in den Rumpf wird dadurch aktiviert. ... weiterlesen
Galileo Training eignet sich ideal, um vorhandene Restfunktionen schnell und effektiv zu aktivieren und gezielte Bewegungsmuster zu erlernen.
Durch das Gang-ähnliche Reizmuster wird die Koordination der einzelnen Muskelpartien perfekt trainiert, was eine Steigerung der Muskelleistung bewirkt.
Galileo Training ist besonders schonend für das Herz-Kreislauf-System, wirkt durchblutungsfördernd und stoffwechselanregend und bietet darüber hinaus Verbesserung von:
Muskelleistung
- Steigerung von Muskelleistung und Muskelkraft
- Muskelaufbau nach Immobilisation
- Osteoporose-Prophylaxe und -Behandlung
- Beckenbodentraining
Muskelfunktion
- Verbesserung der Muskelfunktion
- Verbesserung von Dehnfähigkeit und Flexibilität
- Lockerung von Verspannungen
- Behandlung von Rückenschmerzen
Mobilisation
- Verbesserung von Balance und Koordination
- Sturz-Prophylaxe